Schiff gereift

Oft scheitern geniale Ideen und Visionen an der Realität und so wäre es auch fast bei SILD gekommen. Die Kosten für den Lagerplatz der Whiskyfässer, war auf der Insel unbezahlbar. Zitat Alexander Sievers: “Wenn wir nicht auf dem Land lagern können, dann gehen wir halt auf´s Wasser. Ein Schiff muss her, auf dem der Whisky reifen kann”. Nachdem zuerst der historische Kutter “The Angels´ Share” als schwimmendes Whisky-Lager diente, ist seit 2021 die „Gret Palucca“ aus dem Jahre 1941 die Heimat für handverlesene 100 Liter Whiskyfässer, in denen der limitierte SILD „Crannog“ Single Malt Whisky zur Perfektion reift. “Angels´ Share”, bzw. “Schluck der Engel”, ist eine Definition aus der Whiskybrennerei und bezeichnet den Anteil des Whiskys, der im Laufe seiner Lagerung aus dem Fass verdunstet. Wie hoch dieser Anteil ist, hängt dabei von mehreren Faktoren ab, vor allem der Umgebungstemperatur, der Luftfeuchtigkeit sowie der Art, dem Alter und der Größe des verwendeten Fasses. Die Höhe der Luftfeuchtigkeit entscheidet auch darüber, ob eher mehr Wasser oder mehr Alkohol verdunstet.

„GRET PALUCCA“ Technische Daten:

Name: Gret Palucca

Typ: Kutter

Baujahr: 1941

Knoten: 8,50kn

Länge: 24,56m

Breite: 6,39m

Tiefgang: 2,11m

Masten: 2

Takelung: 3 Segel

Kapazität: 48 Personen

Heimathafen: List / Sylt

SILD Single Malt
Whisky „Crannog“

Eine absolute Rarität, die Edition „Crannog“ der SILD Destillerie ist wahrscheinlich der weltweit einzige Whisky, der auf dem Meer, in einem Schiff namens “Gret Palucca” gelagert wird. Limitiert ist er ein begehrtes Sammlerstück für internationaler Whisky-Liebhaber.
Aber warum die Lagerung auf dem Wasser? Es hat einen einfachen Grund, der Whisky bekommt einen einzigartigen Geschmack. SILD „Crannog“ macht einen unvergleichlichen Reifeprozess durch, wie kein anderer Whisky. Der natürliche Ablauf von Ebbe und Flut, das unablässige sanfte Schaukeln der Wellen, aber auch die brachiale Gewalt des Seegangs bei Sturm, prägen den SILD „Crannog“ in seinem Geschmack.

TASTINGNOTE

Farbe: Helles Bernstein.
Geruch: Rauchige Note mit dezenter Vanillenote, malzig, leichter Geruch nach Jod, Seetang und weißem Pfeffer.
Geschmack: Einzigartiges Aroma von Meeresbrise und Salz, leicht malzig und herb-süß zugleich.
Nachklang: Bietet einen langen, angenehm torfigen und komplexen Nachklang.

MATURED AT SEA

Bei starkem Ostwind wird die See selbst im Hafen so rau, dass auch erfahrene Kapitäne diesen Hafen bei Sturm nicht ansteuern. Dazu die salzige Seeluft und die unterschiedlichen Temperaturverhältnisse über drei Jahre. Eine solche Entwicklung verleiht dem „Crannog“ enorme geschmackliche Vielfalt, kräftig, pfeffrig, angenehm salzig mit einem vollmundigen Malzton. Im Glas schimmert er wie dunkler Bernstein, im Geruch ist er würzig, süßlich und leicht rauchig.
SILD „Crannog“ ist ein wahres Pionierprojekt – ein echtes Abenteuer für die Sylt Whiskydestillerie. Denn kein Fachmann konnte vorhersagen, wie sich das Destillat über die Jahre entwickeln würde. Ein Abenteuer, das sich für alle Whisky-Liebhaber, die eine der wenigen Flasche erhalten können, schon jetzt gelohnt hat.

GRET PALUCCA

Die „Gret Palucca“ wurde 1941 gebaut und trägt ihren Namen in Erinnerung an die gleichnamige berühmte Dresdner Ausdruckstänzerin, die bis zu ihrem Tod regelmäßig Ferien in List auf Sylt machte. Die Kutter-Dame macht es ihrer Namensgeberin gleich und tänzeln elegant über die Nordsee. Die „Gret“ steht in einer langen Tradition: Bereits Anfang des vergangenen Jahrhunderts fuhren Kutter dieses Namens von List aus die ersten mutigen Gäste zu den der Insel vorgelagerten Austernbänken hinaus. Die Winter für Winter aufwändig und liebevoll in der Werft gepflegte und restaurierte, 81 Jahre alte „Gret Palucca“ von heute besitzt ein offenes Hauptdeck und ein Unterdeck.

Mehrmals täglich ist der Kutter auf Fahrt zu den Seehunden und im Sommer auch zu Piratentörns. Seit kurzem kann man sogar direkt an Board der „Gret Palucca“ einen Blick in den Rumpf des Kutters werfen, in dem die SILD Whisky-Fässer lagern oder bei einem exklusiven Whisky-Tasting den einmaligen SILD Whisky genießen.

Jetzt an Board gehen!

SYLTER Rauchzeichen

Für die rauchigen Whisky-Noten wird, als absolute Besonderheit, Sylter Torf zum Darren der Gerste verwendet, welcher bei der Instandhaltung und des Naturschutzgebietes „Braderuper Heide“ durch das traditionelles Plaggen gewonnen wird. Das Plaggen dient zum Erhalt der Pflanzenvielfalt und dem Lebensraum für viele Tiere. Daher unterstützen wir mit jeder Flasche SILD Whisky die „Naturschutzgemeinschaft Sylt e.V.“

Natur schützen „BRADERUPER HEIDE“

Auf fast 140 Hektar erstreckt sich das Naturschutzgebiet Braderuper Heide. Idyllisch gelegen zwischen Braderup und Kampen ist die Braderuper Heide zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ziel für Spaziergänge. Malerische Holzwege und -treppen führen durch das Naturschutzgebiet. Genießen Sie den weiten Blick über die besondere Tier- und Pflanzenwelt sowie das Wattenmeer. Die Heide blüht nur für kurze Zeit. Als Faustformel gilt 8.8. bis 9.9.! 
Die Heide in Schleswig Holstein ist stark bedroht. Nur noch 0,5% der Fläche sind von Heide bedeckt. Sylt kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, weil noch immer 50% der schleswig-holsteinischen Heidevorkommen allein auf der Insel zu finden sind. Nicht nur die drei Heidearten Krähenbeere, Glockenheide und Besenheide kan man hier antreffen, sondern auch Geflecktes Knabenkraut, Arnika, Sonnentau und Lungenenzian. Rotschenkel, Brandgans und Austernfischer bauen ihre Nester in den Heideflächen oder den großen Salzwiesen am Watt. Somit ist es wichtig die Heide zu schützen, um die Artenvielfalt zu erhalten.

1.Schritt: Steine auslesen und Material häckseln

  • Als erstes mussten große Steine aus dem Material gelesen werden
  • Anschließend wurde das Material das erste Mal mit einem groben
    Häcksler zerkleinert, damit der Boden nicht mehr zusammenhing und der Torf von anderen Bestandteilen getrennt werden konnte

2. Schritt: Sieben und Trocknen der gehäckselten Ware

  • Zunächst wurden größere Wurzelstückchen und andere
    Fremdbestandteile ausgereinigt
  • Anschließend wurde das Material über der Darre getrocknet
  • Ursprünglicher Ausgangswert Trockensubstanz (TS) = 25 %
  • Wert nach dem Trocknen TS = 52 %

3. Schritt: Erneutes Häckseln und Sieben des Sylter Torfs

  • Wie auf dem Bild während des Trockenvorgangs zu sehen ist, befinden
    sich noch größere Wurzelstückchen und andere Planzenteile zwischen dem Torf
  • Bevor der Torf in den Räucherofen gegeben werden kann, muss dieser erneut gehäckselt und abgesiebt werden, da sonst die Zufuhr zum Ofen verstopft

VON ECHTEM SCHROT UND KORN

Gerste bildet die Grundlage jedes Malt Whiskys. Für unseren SILD verwenden wir zweizeilige Sommergerste. Die beste Qualität ist auf heimischen Gerstenfeldern auf der Insel Sylt und in Oberbayern zu finden.

Eine Komponente für unsere SILD Single Malt Whiskys „Crannog“ und „Jöl en Reek“ ist die gute Gerste: Angebaut wird sie vom Bauer Jan Petersen, im beschaulichen Örtchen Morsum, im Osten der Insel. Dort reift dank der salzhaltigen Meeresluft und der behutsamen Gabe von wenig natürlichem Dünger ein ganz besonders Korn heran, das im Hochsommer geerntet und für unseren Whisky verarbeitet wird.

Die besten Gerstenfelder in Oberbayern findet man in der Nähe des Chiemsees. Die dort ökologisch angebaute Bio-Gerste ist ein einjähriges Gras, das bei einer Wuchshöhe von 0,7 bis 1,2 m geerntet wird. Für unsere bayrische SILD Whiskys verwenden wir nur die Beste Qualität, um einen einmalig weichen Charakter zu erhalten.

Sylter Wasser

In Rantum entspringt ein ganz besonderer Quell: 1993 wurde hier die “Sylt Quelle” erschlossen, die südlich des Dorfes aus einem komplexen Brunnenfeld inmitten unberührter Dünenlandschaft schöpft. Durch unterirdische Leitungen fließt das Wasser von dort zur Abfüllanlage nahe des Hafens. 
Die “Sylt Quelle” – Wissenschaftler bescheinigen dem Wasser eine außerordentlich hohe Güte – war zugleich der erste deutsche Mineralbrunnen, dessen Wasser einen natürlichen Jodgehalt aufwies. Zudem kann man den gesunden Tropfen auch direkt vor Ort im gläsernen Quellenhaus verkosten..

Auch das reine Sylter Wasser ist von Natur aus ein Genuss und  wird in vielen Restaurants angeboten. Das besondere Sylter Wasser verleiht unserem SILD Whiskys „Crannog“ und „Jöl en Reek“ eine einmalige Geschmacksnote. Mit diesem heimischen Wasser wird die Fassstärke auf die jeweilige Trinkstärke reduziert.

Sylter Wasser für SILD Whisky Crannog und Jöl en Reek

725 Jahre List

Neben den beiden Leuchttürmen am Ellenbogen hat List nun ein weiteres luftiges Wahrzeichen: Noch bis Oktober dreht sich im Hafen ein Riesenrad. Aus 35 Metern Höhe genießt man aus 24 Gondeln, in denen jeweils sechs Personen Platz finden, einen herrlichen Ausblick über die Insel und unseren Kutter “The Angels´ Share”.
Das Riesenrad das eigens für den Stammplatz in List angefertigt wurde, erfüllt dabei höchste Anforderungen an die Sturmfestigkeit.

Es war Anno 1292, als List in einer Verfügung des dänischen Königs erstmals urkundlich erwähnt wurde. Von da an erlebte das Dorf eine wechselvolle Geschichte. 1362 ging es in einer schweren Sturmflut unter und wurde danach wieder aufgebaut. Im Jahre 1758 zählte List bescheidene acht Häuser und rund 40 Einwohner. 1857 wurden auf dem Ellenbogen die beiden Leuchttürme errichtet, sieben Jahre später ging List von dänischen in preußischen Besitz über. 1908 erfolgte der Anschluss an die Inselbahn, erst ab 1940 führte dann auch eine Straße nach List.

Hafen von List

Sanft schaukelt der Kutter “Gret Palucca” mit seiner flüssigen Fracht in der Dünung am Pier des Lister Hafens. Lang ist dessen Tradition: Schon im Mittelalter war er ein wichtiger Wegpunkt auf dem Handelsweg zwischen Dänemark und England. In jüngerer Zeit landeten hier die Fischer ihre Fänge an, 1963 wurde eine Fährverbindung zur dänischen Nachbarinsel Rømø aufgenommen. Heute machen vornehmlich Freizeitskipper im Lister Hafen fest, an dessen Spitze der Seenotrettungskreuzer “Pidder Lüng” wacht. 
Auf dem Hafenvorplatz, ein beliebter Ort für Sylt Gäste finden sich mehrere gastronomische Betriebe, darunter auch der bekannte “Fischpapst” Jürgen Gosch. Und in Sichtweite unser Whisky-Kutter.

Headline 02

Neben den beiden Leuchttürmen am Ellenbogen hat List nun ein weiteres luftiges Wahrzeichen: Noch bis Oktober dreht sich im Hafen ein Riesenrad. Aus 35 Metern Höhe genießt man aus 24 Gondeln, in denen jeweils sechs Personen Platz finden, einen herrlichen Ausblick über die Insel und unseren Kutter “The Angel´s Share”.
Das Riesenrad das eigens für den Stammplatz in List angefertigt wurde, erfüllt dabei höchste Anforderungen an die Sturmfestigkeit.

Es war Anno 1292, als List in einer Verfügung des dänischen Königs erstmals urkundlich erwähnt wurde. Von da an erlebte das Dorf eine wechselvolle Geschichte. 1362 ging es in einer schweren Sturmflut unter und wurde danach wieder aufgebaut. Im Jahre 1758 zählte List bescheidene acht Häuser und rund 40 Einwohner. 1857 wurden auf dem Ellenbogen die beiden Leuchttürme errichtet, sieben Jahre später ging List von dänischen in preußischen Besitz über. 1908 erfolgte der Anschluss an die Inselbahn, erst ab 1940 führte dann auch eine Straße nach List.

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Sanft schaukelt der Kutter “Gret Palucca” mit seiner flüssigen Fracht in der Dünung am Pier des Lister Hafens. Lang ist dessen Tradition: Schon im Mittelalter war er ein wichtiger Wegpunkt auf dem Handelsweg zwischen Dänemark und England. In jüngerer Zeit landeten hier die Fischer ihre Fänge an, 1963 wurde eine Fährverbindung zur dänischen Nachbarinsel Rømø aufgenommen. Heute machen vornehmlich Freizeitskipper im Lister Hafen fest, an dessen Spitze der Seenotrettungskreuzer “Pidder Lüng” wacht. 
Auf dem Hafenvorplatz, ein beliebter Ort für Syltgäste finden sich mehrere gastronomische Betriebe, darunter auch der bekannte “Fischpapst” Jürgen Gosch. Und in Sichtweite unser Whisky-Kutter.

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Neben den beiden Leuchttürmen am Ellenbogen hat List nun ein weiteres luftiges Wahrzeichen: Noch bis Oktober dreht sich im Hafen ein Riesenrad. Aus 35 Metern Höhe genießt man aus 24 Gondeln, in denen jeweils sechs Personen Platz finden, einen herrlichen Ausblick über die Insel und unseren Kutter “The Angel´s Share”.
Das Riesenrad das eigens für den Stammplatz in List angefertigt wurde, erfüllt dabei höchste Anforderungen an die Sturmfestigkeit.

Es war Anno 1292, als List in einer Verfügung des dänischen Königs erstmals urkundlich erwähnt wurde. Von da an erlebte das Dorf eine wechselvolle Geschichte. 1362 ging es in einer schweren Sturmflut unter und wurde danach wieder aufgebaut. Im Jahre 1758 zählte List bescheidene acht Häuser und rund 40 Einwohner. 1857 wurden auf dem Ellenbogen die beiden Leuchttürme errichtet, sieben Jahre später ging List von dänischen in preußischen Besitz über. 1908 erfolgte der Anschluss an die Inselbahn, erst ab 1940 führte dann auch eine Straße nach List.

Headline 02

Sanft schaukelt der Kutter “Gret Palucca” mit seiner flüssigen Fracht in der Dünung am Pier des Lister Hafens. Lang ist dessen Tradition: Schon im Mittelalter war er ein wichtiger Wegpunkt auf dem Handelsweg zwischen Dänemark und England. In jüngerer Zeit landeten hier die Fischer ihre Fänge an, 1963 wurde eine Fährverbindung zur dänischen Nachbarinsel Rømø aufgenommen. Heute machen vornehmlich Freizeitskipper im Lister Hafen fest, an dessen Spitze der Seenotrettungskreuzer “Pidder Lüng” wacht. 
Auf dem Hafenvorplatz, ein beliebter Ort für Syltgäste finden sich mehrere gastronomische Betriebe, darunter auch der bekannte “Fischpapst” Jürgen Gosch. Und in Sichtweite unser Whisky-Kutter.